Schamanische Methoden
Schamanismus, als uralter Glaube der Naturvölker, findet man in allen Kulturen der Erde, von Grönland über Europa, nach Afrika, Asien und Russland bis zu den Indianern von Nord- und Südamerika. Neben der alten, bei uns zum Teil längst vergessenen Kultur, entwickelt sich heute wieder neues schamanisches Bewusstsein.
Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien, alles hängt zusammen und steht in wechselseitiger Beziehung, davon geht der Schamanismus aus. Die Erde selbst ist ein lebendiges Wesen, und wir alle sind Kinder dieser Mutter Erde. Aus dieser Einsicht erwächst Respekt gegenüber der ganzen Schöpfung.
Der Schamane/die Schamanin versetzt sich mittels Techniken wie Trommeln, Rasseln, Tanzen, Singen, Räucherwerk, speziellen Atemtechniken und/oder Kontemplation in Trance. In diesem schamanischen Bewusstseinszustand wird er zum Wirkkanal für die übernatürlichen Kräfte, durch welche er heilen, Rat holen oder die Zukunft erfahren kann. In diesen Ebenen der „nichtalltäglichen Wirklichkeit“ treffen SchamanInnen ihre Krafttiere, Pflanzengeister, GeistlehrerInnen und andere Verbündete, die als Vermittler von höherem Wissen um die Beschaffenheit der Welt dienen.
Durch schamanische Arbeit, Rituale und Zeremonien (wie z.B. Schwitzhütte) wird es dem Menschen möglich, sich wieder mit seinen Wurzeln, mit der Erde und mit dem Geist zu verbinden. Dadurch findet er zu sich selbst und kann in Frieden mit sich und seiner Mitwelt leben.
Tai Ji Quan (Tai Qi), Qi Gong-& Shamanic Dancing
Der Tanz mit der Lebensenergie
Qi Gong Dancing ist eine Synthese der Tradition des Qi Gong, Elementen der Kampfkunst und intuitiven tänzerischen Bewegungen.
Das Zusammenspiel von Qi Gong, Tai Ji, Kung-Fu Formen in freier Bewegung fördert Gesundheit & persönliche Entfaltung, Sensibilität und Konzentration entwickeln sich.
Die vier Tiere (Bär, Kranich, Tiger, Schlange) drücken Aspekte unserer eigenen Energie aus. In der Verbindung von Kreativität & Emotion entdecken wir in dem jeweiligen Tierbild einen Teil von uns selber & bringen diesen Aspekt nach aussen. Shamanic Dancing ist eine Synthese der Schamanischen Tradition in der Form von ihren Totemtieren in intuitiven tänzerischen Bewegungen.
In der Gruppe lernen wir in der eigenen Qualität präsent zu sein und auch einem Gegenüber Stand zu halten – sei es in harmonischer Annäherung oder in tänzerischem Kampf.
Qi Gong Dancing & Shamanic Totem Tier Dancing kann auf freudvolle Art & Weise Kraft & Impulse für den Alltag geben.
Der Wunsch nach einem undogmatischen, ganzheitlichen Übungssystem, das einen unmittelbaren Nutzen für die Gesundheit, Glück und Wohlbefinden hat, ist der eigentliche Kern der „Wellness Philosophie“.
Tai Ji Quan
Tai-Ji (chinesisches Schattenboxen) ist eine Bewegungskunst, die sowohl geistiges wie auch körperliches Training mit einschließt.
Das Grundgerüst des Tai-Ji bilden 13 Bewegungsformen, so genannte Bewegungsbilder, die lückenlos ineinander überfliessen. Bis die Bewegungsbilder „sitzen“, braucht es allerdings recht viel Ausdauer und Hartnäckigkeit, Geduld mit sich selbst und Zeit.
Beim chinesischen Schattenboxen wird von einem Energiezentrum in den Hüften (Mitte des Körpers) ausgegangen. Durch wohldosierte Bewegungen wird die aus diesem Zentrum fliessende Energie weitergeleitet (z.B. zu Händen und Füssen) und in harmonisch wohltuende Bewegungen umgesetzt. Nicht verbrauchte Energie fliesst ins Zentrum zurück.
Tai-Ji ist ideal für alle, die geistige und körperliche Entspannung suchen.
Qi Gong
Qi-Gong gilt in China als eines der vier grossen Teilgebiete der Medizin.
Die Wurzeln des Qi-Gongs sind geistig-körperliche Übungen, die auf taoistisch-buddhistische Praxen zurückgehen.
Qi-Gong besteht aus einer Reihe von einfachen Körperstellungen, die, verbunden mit Atemübungen, den Energiefluss im Körper harmonisieren und damit einen energiereichen und gesunden Zustand herbeiführen. Qi Gong ist verwandt mit dem anspruchsvolleren Tai-Ji.
Qi-Gong geht davon aus, dass es durch Stress im täglichen Leben zu Stauungen im Kreislauf der Energien kommen kann. Das Qi-Gong-Training soll den Energiefluss wieder in Schwung bringen.
Ein Qi-Gong-Lehrer beschreibt das folgendermassen: „Jede im Qi-Gong eingeübte Stellung beeinflusst bestimmte Aspekte der Lebensenergie, die alles durchfliesst und uns mit dem Kosmos verbindet“.
Wie wirken diese Formen?
Auf geistiger Ebene:
- Freude an der Bewegung erleben
- Harmonie von Geist, Körper & Seele fördern
- Entwicklung von Entspannung & innerer Ruhe
- Verbesserung der Wahrnehmung & der Konzentrationsfähigkeit
- Kreativität entdecken & fördern
- Stärkung des Selbstgefühls
- Steigerung der Kontaktfähigkeit
Auf Körperebene:
- Anregung von Herz/Kreislauf
- Die Fettverbrennung des Körpers wird angeregt
- Harmonisches Körpertraining, das zur Dehnung und Kräftigung der gesamten Muskulatur führt & die Beweglichkeit fördert
- Verdauungsanregend
- u.v.m.
Ich habe diverse schamanische Weiterbildungen seit 2002- in Seengen/AG, Zürich, Stalden, Flüeli-Ranft, Spanien, Vorarlberg/AT, Märstetten/ TG, Entlebuch, Zug, Kleindietwil, Biel, Mexico und Ecuador (Camino Rosso) u.v.m. absolviert.
Diplom
Weiterbildungsbestätigung